Die Menüs für die Erstkonfiguration werden zum ersten Mal angezeigt, wenn IP Office Manager sich mit einem neuen System oder dem Standardsystem verbindet.

Bei vorhandenen Systemen kann dieses Menü jederzeit erneut aufgerufen werden. Wählen Sie dazu Datei | Erweitert | Erstkonfiguration in IP Office Manager oder Aktionen | Wartungsbefehle | Erstkonfiguration in IP Office Web Manager.

So starten Sie die Erstkonfiguration mit IP Office Manager:

1.Nach dem Anschluss an das neue System werden Sie aufgefordert, die vorgegebenen Kennwörter zu ändern.

Kennwort des Administrators: Dieses Kennwort wird für den Zugriff auf die Telefoniekonfiguration des Systems verwendet.

Kennwort für Sicherheitsadministrator: Dieses Kennwort wird für den Zugriff auf die Sicherheitskonfiguration des Systems verwendet. Beachten Sie, dass das obige Administratorkennwort standardmäßig auch für die Sicherheitskonfiguration verwendet werden kann.

Systemkennwort: Dieses Kennwort wird für Systemupgrades mit IP Office Manager verwendet und kann auch zum Herstellen der Verbindung mit System-Monitor verwendet werden.

2.Geben Sie die neuen Kennwörter ein, und klicken Sie auf OK.

3.Im Menü für die Erstkonfiguration werden Sie aufgefordert, einige wichtige Einstellungen vorzunehmen.

Einstellung

Beschreibung

Systemmodus

Wählen Sie im Falle eines IP Office Essential Edition- oder IP Office Preferred Edition-Systems die Option IP Office Standard Edition aus.

Systemname

Wird zur Identifikation und zum Aufrufen des Systems verwendet.

Konfiguration beibehalten

Diese Option wird angezeigt, wenn dieses Menü mit einem vorhandenen System erneut ausgeführt wird. Wenn diese Option ausgewählt ist, versucht das System, die Konfiguration in dem Maße beizubehalten, dass die Kompatibilität mit den anderen in diesem Menü ausgewählten Einstellungen gewährleistet ist.

Gebietsschema

Diese Einstellung dient zum Festlegen verschiedener Einstellungen passend zu den Telefonieanforderungen des jeweiligen Landes. Sie legt zudem die Standardsprache für das System und alle Benutzer fest.

Standard-Nebenstellenkennwort

Dieses Kennwort wird für die erste Registrierung von IP-Nebenstellen verwendet.

Zentral verwaltet

Diese Einstellung wird für Branch-Systeme in einem Avaya Aura-Netzwerk verwendet. Siehe separate Dokumentation für die Branch-Installation.

Die folgenden Einstellungen werden zur Konfiguration der IP-Adresseinstellungen des Systems verwendet:

Öffentliche LAN-Schnittstelle

Diese Option erfüllt zwei Funktionen:

a.Sie dient zur Anzeige der IP-Adresseneinstellungen der beiden System-LAN-Ports. LAN1 entspricht dem mit LAN bezeichneten Port an der Steuereinheit, LAN2 entspricht dem mit WAN bezeichneten Port. Überprüfen Sie, ob die Einstellungen wie gewünscht übernommen wurden.

b.Mit der letzten Einstellung wird festgelegt, welche Ports mit dem Kundennetzwerk verbunden werden, das für den externen Internetzugriff über die Kunden-Firewall oder ähnliches verwendet werden soll. Die Gateway-Adresse dieses LANs wird dann als Standard-IP-Route zu den IP-Routen des Systems hinzugefügt.

IP-Adresse

Legen Sie die IP-Adresse des Systems auf der aktuell ausgewählten LAN-Schnittstelle fest.

IP-Maske

Legen Sie die IP-Adressmaske des Systems auf der aktuell ausgewählten LAN-Schnittstelle fest.

Gateway

Legen Sie die IP-Adresse des externen Routers fest.

4.Klicken Sie auf Speichern. Die neue Konfiguration wird in IP Office Manager geöffnet.

5.Zu diesem Zeitpunkt ist die Konfiguration noch nicht im System gespeichert. Hier stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Fahren Sie mithilfe der folgenden Abschnitte in diesem Kapitel mit der Grundkonfiguration fort und speichern Sie die Konfiguration, wenn Sie damit fertig sind.

Speichern Sie die Konfiguration in ihrem derzeitigen Stand. Dadurch wird möglicherweise ein Neustart des Systems eingeleitet. Im Speichern-Menü wird angezeigt, ob dieser erforderlich ist. Nach dem Speichern der Konfiguration laden Sie die Konfiguration erneut und fahren Sie mit der Konfiguration fort.

Hinweis: Da die Kennwörter geändert wurden, werden Sie beim Speichern aufgefordert, das neue Kennwort einzugeben.