Diese Art von Karte wird bei IP500 V2-Steuereinheiten verwendet und ist obligatorisch. Die Karte wird für die Systemlizenzierung und ggf. auch für Embedded Voicemail verwendet. Sie enthält die Firmwaredateien, die vom System und von Telefonen geladen werden, wenn das System installiert wird.
•Die ID-Nummer der Karte ist – abhängig vom Alter der Karte – auf dem Etikett der Karte nach PLDS ID, FK SN oder FK aufgedruckt. Bei neueren Karten ist dies eine 12-stellige Nummer. Bei älteren Karten kann es eine 10-stellige Nummer sein. Fügen Sie im IP Office Subscription-Modus das Präfix 11 zur 10-stelligen Nummer hinzu.
•Bei Verwendung für Embedded Voicemail unterstützen die Voicemail-Mailbox-Nachrichten und Ansagekapazität 6 gleichzeitige Verbindungen und 25 Stunden Speicherplatz.
• WARNUNG
Diese Karten dürfen nur mithilfe von IP Office Manager oder Systemstatus-Anwendung formatiert werden. Die Karten sollte nur nach einer Kartenabschaltung oder einer Systemabschaltung aus dem System entfernt werden..
Funktionsschlüssel-Dongle |
SAP-Code |
IPO IP500 V2 SYS SD CARD A-LAW |
700479702 |
IPO IP500 V2 SYS SD CARD MU-LAW |
700479710 |
•IP Office μ-law-SD-Karte
Ein mit diesem Kartentyp ausgestattetes System ist standardmäßig auf μ-law-Telefonie und IP Office Basic Edition-Tastensystembetrieb ausgelegt. Ausgelegt für nordamerikanische Regionen.
•IP Office A-law-SD-Karte
Ein mit diesem Kartentyp ausgestattetes System ist standardmäßig auf A-law-Telefonie und IP Office Basic Edition-PBX-Systembetrieb ausgelegt. Ausgelegt für Regionen außerhalb Nordamerikas.
Embedded Voicemail
Die System-SD-Karte kann verwendet werden, um dem System Embedded Voicemail zur Verfügung zu stellen.
Die Voicemail-Mailbox-Nachrichten und Ansagekapazität unterstützen 6 gleichzeitige Verbindungen und 25 Stunden Speicherplatz.
Ausführliche Informationen zur Installation und Konfiguration von Embedded Voicemail finden Sie im Embedded Voicemail-Installationshandbuch. Die Karten haben folgende Sprachen bereits geladen:
•Arabisch, Kantonesisch, Dänisch, Niederländisch, Englisch (GB), Englisch (US), Finnisch, Französisch, Französisch (Kanada), Deutsch, Hebräisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Mandarin, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Portugiesisch (Brasilien), Russisch, Spanisch, Spanisch (Argentinien), Spanisch (Lateinamerika), Spanisch (Mexiko), Schwedisch, Türkisch.
PCM-Kodierung
•A-law oder Mu-Law
PCM (Puls-Code-Modulation) ist eine Methode zur Kodierung von Sprachaufzeichnungen als Daten. Bei der Telefonie sind zwei PCM-Kodierungsmethoden verbreitet - A-Law und Mu-Law (auch U-Law genannt). Normalerweise wird Mu-Law in Nordamerika und an einigen anderen Orten verwendet, während A-Law vom Rest der Welt verwendet wird. Neben der richtigen regionsspezifischen PCM-Kodierung beeinflusst die A-law- oder Mu-Law-Einstellung eines IP Office-Systems bei der ersten Inbetriebnahme ebenfalls eine beträchtliche Anzahl an regionalen Standardeinstellungen, wie z. B. Leitungseinstellungen und andere Werte.
•Bei IP500 V2-Systemen wird der Kodierungsstandard durch die Art der installierten System-SD-Karte beim ersten Start des Systems festgelegt.