In diesem Abschnitt geht es um die empfohlene Erstkonfiguration bei einem neuen System, bei der mittels Browser auf das System zugegriffen wird. Hier geht es nur um die Grundkonfiguration. Der gesamte mögliche Umfang der Konfiguration über webbasierte Verwaltung wird im Handbuch zum webgestützten Management von IP Office beschrieben.

Erstkonfigurationsschritte

! Warnung
Bei Einstellungen, die mit einem (!) in dieser Liste gekennzeichnet sind, muss bei einer Änderung der Einstellung das System neu gestartet werden, damit die Änderungen in Kraft treten.  Veränderungen können zudem bewirken, dass andere Einstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt werden. Dies sind weitere Gründe, warum diese Einstellungen geprüft werden und nach Möglichkeit bei der Erstkonfiguration des Systems mit durchgeführt werden sollten.

1.Erstkonfiguration

2.Normale Anmeldung

3.System-Modus festlegen (!)
Das System kann betrieben werden entweder im Modus TK-Anlage oder im Modus Tasten.

4.Das Land festlegen (!)
Die korrekte Ländereinstellung legt eine Reihe interner Einstellungen fest, insbesondere im Zusammenhang mit der Verwendung von Amtsleitungen, die ansonsten nicht konfigurierbar sind.

5.Standard-Sprache festlegen (!)
Je nach Ländereinstellung stellt sich das System auf die beste dazu passende Sprache ein, in der die Anzeigen auf dem Telefon sowie Voicemail-Ansagen erfolgen. Trotzdem sollte das überprüft werden.

6.Die Anzahl der Leitungen festlegen
Diese Option wird verwendet für Systeme, die im Modus Tasten arbeiten. Bei Änderungen wird die bestehende Tastenkonfiguration überschrieben.

7.Vorwahl für externe Leitungen festlegen (!)
Diese Option wird verwendet für Systeme, die im Modus PBX-Anlage arbeiten. Eine Vorwahl ist nicht erforderlich, gegebenenfalls kann jedoch 0 oder 9 verwendet werden.

8.Hinzufügen von Lizenzen
Um einige Funktionen überhaupt oder in einem bestimmten Umfang nutzen zu können, müssen Lizenzen hinzugefügt werden.

9.Netzwerkeinstellungen ändern (!)
Standardmäßig fragt das System IP-Adresseneinstellungen ab, wenn es an ein Kundennetzwerk als DHCP-Client angeschlossen wird.

10.Notrufnummern einstellen
Die korrekten Notrufnummern des Landes müssen festgelegt werden, um sicherzustellen, dass diese von jeglichen Einschränkungen für ausgehende Anrufe, die zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden können, ausgenommen sind.

11.Wartemusik auswählen

12.Automatische Leitungsauswahl anpassen
Wenn ein Benutzer auf einem System im Tasten-Modus einfach den Hörer abhebt, um einen Anruf zu tätigen, muss das System anhand der automatischen Leitungswahl festlegen, welche verfügbaren Leitungs- oder Intercom-Tasten des Benutzers für den Anruf verwendet werden.

13.Auswahl des DS16B/30B-Portmodus
Diese Module können Telefone der Avaya T- und M-Serie durch Bereitstellung von BST-Ports oder andere Digitaltelefone von Avaya durch Bereitstellung von DS-Ports unterstützen. Die Porttypauswahl des gesamten Moduls erfolgt mithilfe von IP Office Manager.