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Für den Betrieb des IP Office-Systems ist eine Avaya System-SD-Karte erforderlich. Die Karte wird vor dem Starten des Systems in den System-SD-Steckplatz auf der Rückseite der Steuereinheit eingesteckt.

Auf dieser Karte befinden sich die Firmware und verschiedene weitere Dateien, die beim Einschalten des Systems geladen werden.

Die Seriennummer der Karte wird zur Validierung aller vom System verwendeten Lizenzen verwendet. Dies bedeutet, dass alle Systemlizenzen an die jeweilige SD-Karte und nicht an die Steuereinheit gebunden sind.

Die ID-Nummer der Karte ist – abhängig vom Alter der Karte – auf dem Etikett der Karte nach PLDS ID, FK SN oder FK aufgedruckt. Bei neueren Karten ist dies eine 12-stellige Nummer. Bei älteren Karten kann es eine 10-stellige Nummer sein. Verwenden Sie für die PLDS-Lizenzierung die 12-stellige Nummer. Stellen Sie bei älteren Karten im Rahmen der Lizenzierung der zehnstelligen Nummer das Präfix 11 voran.

Sobald das System betriebsbereit ist, enthält die Karte Kopien verschiedener Dateien, z. B. die Systemkonfigurationsdatei.

Wenn Embedded Voicemail zur Bereitstellung von Voicemail-Diensten anstelle eines separaten Voicemail Pro-Servers verwendet wird, werden auf der System-SD-Karte alle Voicemail-Ansagen, Nachrichten usw. gespeichert.

Festlegen der ursprünglichen Softwareversion des Systems

Bei einer neuen IP Office-Steuereinheit wird die Version der IP Office-Software, die beim ersten Einschalten von der System-SD-Karte geladen wird, die ursprüngliche Softwareversion. Dieser Wert wird in den Permanentspeicher der Steuereinheit geschrieben und kann nicht geändert werden.

Deshalb muss sichergestellt werden, dass die System-SD-Karte mit der richtigen Version der Software geladen wurde, bevor das System erstmals eingeschaltet wird. Dies erfolgt, indem IP Office Manager zum Laden der erforderlichen Softwareversion auf die SD-Karte verwendet wird.