Die IP500 V2-Steuereinheit verfügt über 4 Steckplätze zum Einschieben von IP500-Basiskarten. Die Steckplätze sind von links nach rechts mit 1 bis 4 nummeriert. Normalerweise können sie in einer beliebigen Reihenfolge verwendet werden. Wenn jedoch die Kapazität für einen bestimmten Kartentyp überschritten ist, wird die Karte im Steckplatz ganz rechts deaktiviert. Alle Basiskarten besitzen eine integrale Frontplatte mit Anschlüssen für Kabelverbindungen. Normalerweise werden die ersten 8 Ports auf der linken Seite für den Anschluss von Nebenstellengeräten verwendet. Die 4 Ports auf der linken Seite werden für den Anschluss von Amtsleitungen verwendet, wenn eine Amtsleitungstochterkarte zur Basiskarte hinzugefügt wird. |
IP500 Digital Station-Basiskarte
Diese Karte stellt 8 DS (Digital Station)-Ports für die Verbindung von Avaya-Digitaltelefonen zur Verfügung (Telefone der Serien 1400, 2400 und 9500). •Maximum: •DS8: 3 pro Steuereinheit. Nicht von IP500 V2A-Steuereinheiten unterstützt. •DS8A: 4 pro Steuereinheit. |
IP500-Analogtelefon-Basiskarte
Diese Karte ist in zwei Ausführungen erhältlich, die entweder 2 oder 8 Analogtelefonanschlüsse unterstützen. •Maximum: 4 pro Steuereinheit. •Die Anschlüsse für Analogtelefone verfügen nicht über einen Ruftonkondensator. Wenn dies benötigt wird, sollte die Verbindung über einen Master-Anschluss mit Ruftonkondensatoren erfolgen. •Bei Installation einer IP500-Amtsleitungstochterkarte wird Telefonport 8 im Netzausfallbetrieb mit dem analogen Amtsleitungsport 12 verbunden. |
Diese Karte stellt 6 Digital Station-Anschlüsse (1-6), 2 analoge Nebenstellenports (7-8) und 2 BRI-Amtsleitungsports (9-10, 4 Kanäle) zur Verfügung. Die Karte enthält außerdem 10 Sprachkompressionskanäle. •Maximum: 2 pro Steuereinheit. •IP500-Kombinationskarten werden mit einer vorinstallierten Amtsleitungstochterkarte geliefert, die nicht entfernt oder gegen eine Tochterkarte eines anderen Typs oder mit anderer Kapazität ausgetauscht werden kann. •IP Office Basic Edition – Norstar-Modus- und IP Office Basic Edition-Systeme sind beschränkt auf maximal 12 BRI-Kanäle und nutzen BRI-Kombinations- oder BRI-Amtsleitungstochterkarten. |
IP500 ATM-Kombinationskarte/IP500 ATM-Kombinationskarte V2
Diese Karte stellt 6 Digital Station-Anschlüsse (1-6), 2 analoge Nebenstellenports (7-8) und 4 analoge Amtsleitungsports (9-12) zur Verfügung. Die Karte enthält außerdem 10 Sprachkompressionskanäle. •Maximum: 2 Kombinationskarten pro Steuereinheit. •IP500-Kombinationskarten werden mit einer vorinstallierten Amtsleitungstochterkarte geliefert, die nicht entfernt oder gegen eine Tochterkarte eines anderen Typs oder mit anderer Kapazität ausgetauscht werden kann. •Die Anschlüsse für Analogtelefone verfügen nicht über einen Ruftonkondensator. Wenn dies benötigt wird, sollte die Verbindung über einen Master-Anschluss mit Ruftonkondensatoren erfolgen. •Während eines Netzausfalls wird der Telefonport 8 mit dem analogen Amtsleitungsport 12 verbunden. |
IP500-ETR6-Basiskarte
Diese Karte wird nur von einer Steuereinheit unterstützt, die im Modus IP Office Basic Edition – PARTNER-Modus oder IP Office Basic Edition betrieben wird. Sie stellt 6 ETR-Anschlüsse für die Verbindung von ETR-Telefonen zur Verfügung. 2 analoge Nebenstellenports werden ebenfalls nur zur Verwendung mit einer analogen Amtsleitungskarte in Notfallsituationen zur Verfügung gestellt. •Maximum: 3 pro Steuereinheit. •Die Kartenanschlüsse für Analogtelefone verfügen nicht über Ruftonkondensatoren. Wenn dies benötigt wird, sollte die Verbindung über einen Master-Anschluss mit Ruftonkondensatoren erfolgen. •Bei Einbau einer analogen IP500-Amtsleitungstochterkarte werden die Ports 7 und 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Amtsleitungsport 12 verbunden. An dieser Karte sind während des normalen Betriebs die Ports 7 und 8 nicht verwendbar. |