IP Office-Systeme stellen 2 Typen von analogen Netzausfall-Nebenstellenports bereit. In allen Fällen funktionieren diese nur mit analogen Schleifenstart-Amtsleitungen. Alle mit diesen Anschlüssen verbundenen Telefone sollten gemäß der entsprechenden nationalen und örtlichen Regulationsanforderungen eindeutig als Netzausfall-Nebenstellen gekennzeichnet werden.
Geschaltete Netzausfallanschlüsse
Im normalen Betrieb können diese Anschlüsse für die reguläre Verbindung analoger Telefone verwendet werden. Im Netzausfallbetrieb werden die Ports direkt mit einem analogen Amtsleitungsport verbunden.
Dieser Typ von Netzausfall-Anschluss wird durch die folgenden Karten bereitgestellt:
•IP500-Analog Phone-8-Karte
Wenn eine IP500 Analogtelefon-8-Basiskarte mit einer analogen IP500-Amtsleitungstochterkarte ausgestattet ist, wird bei einem Netzausfall der Nebenstellenport 8 mit dem analogen Amtsleitungsport 12 verbunden.
•IP500 ATM-Kombinationskarte/IP500 ATM-Kombinationskarte V2
An dieser Karte wird bei einem Netzausfall der Nebenstellenport 8 mit dem analogen Amtsleitungsport 12 verbunden.
Nur Notfällen dienende Netzausfallanschlüsse
Diese Anschlüsse können im normalen Betrieb nicht verwendet werden. Im Netzausfallbetrieb werden die Ports direkt mit einem analogen Amtsleitungsport verbunden.
•Analoge IP500-Amtsleitungstochterkarte/Analoge IP500-Amtsleitungstochterkarte V2
Unabhängig von der IP500-Karte, an der er angebracht ist, werden im Netzausfallbetrieb die Pins 4 und 5 von Anschluss 12 mit den Pins 7 und 8 verbunden.
•IP500-ETR6-Karte
An dieser Karte sind während des normalen Betriebs die Nebenstellenports 7 und 8 nicht verwendbar. Wenn die Karte aber mit einer analogen IP500-Amtsleitungstochterkarte ausgestattet ist, werden im Netzausfallbetrieb die Nebenstellenports 7 und 8 mit dem analogen Amtsleitungsport 12 verbunden.