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Erweiterte Analogkonfiguration

Dieses Menü kann über die Seite System aufgerufen werden, indem Sie die Option Amtsleitungskonfiguration aktualisieren auswählen.

Dieses Menü kann über die Liste Verwaltungsaufgaben geöffnet werden, indem Sie Amtsleitungen wählen.

 

partner edition analog trunk advanced

 

Amtsleitungsparameter

Impedanz: Default = Standard
Legt die für die Leitung verwendete Impedanz fest. Die Einstellungen können je nach Ländereinstellung des Systems variieren. Diese Optionen stehen nur in den folgenden Ländern zur Verfügung: Ägypten, Bahrain, Katar, Kuwait, Marokko, Oman, Pakistan, Saudi-Arabien, Südafrika, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate (VAE) und USA. Für die Version 8.0+ stehen sie auch in Kanada zur Verfügung.
Leise Leitung: Standard = Aus
Diese Einstellung kann erforderlich sein, um Signalverluste auf langen Leitungen auszugleichen.
Ziffer bis Unterbrechung des Wähltons: Standard = 2. Bereich = Bis zu 3 Zeichen.
Sobald das System während des Impedanztests eine Leitung belegt hat, wird diese Ziffer bzw. werden diese Ziffern für die Leitung gewählt. Unter Umständen ist es notwendig, eine andere Ziffer bzw. andere Ziffern zu verwenden. Wenn beispielsweise eine analoge Amtsleitung über ein anderes TK-System oder Centrex führt, muss die Vorwahl der externen Amtsleitung des Remote-Systems sowie eine weitere Ziffer verwendet werden, z. B. 92.
Automatische Verteilungsimpedanzanpassung:
Diese Steuerelemente können verwendet werden, um die Impedanz einer Leitung zu testen und anschließend das beste Übereinstimmungsergebnis des Tests anzuzeigen. Die Tests sollten ausgeführt werden, während die Leitung verbunden, das Telefonsystem jedoch anderweitig frei ist. Um den Test einzuleiten, klicken Sie auf Start. Das Telefonsystem sendet anschließend eine Reihe von Signalen über die Leitung und überwacht die Reaktion. Dies wird bei jeder möglichen Impedanzeinstellung wiederholt. Die Tests können jederzeit durch Klicken auf Stopp abgebrochen werden. Wenn die Tests abgeschlossen sind, zeigt Manager die beste Übereinstimmung an und fragt, ob diese Übereinstimmung für die Leitung verwendet werden soll. Wenn Ja ausgewählt wird, fragt Manager, ob diese Übereinstimmung auf alle anderen Analogleitungen angewendet werden soll, die von der gleichen analogen Amtsleitungskarte oder dem gleichen analogen Amtsleitungsmodul bereitgestellt werden. Um den Bezugswert für die Empfangsziellautstärke auf Entfernungen von mehr als 2,7 km von der Vermittlungsstelle einzuhalten, muss für analoge Amtsleitungen eine Empfangsverstärkung von 1,5 dB hinzugefügt werden.
Ruferkennungszeit: Standard = 400 ms. Bereich = 0 bis 2550 ms.
Die Mindestdauer des Signals, damit dieses erkannt wird.
Rufende-Maximum: Standard = 5000 ms. Bereich = 0 bis 25500 ms.
Die Zeit, nach der das Signal als beendet angesehen wird.
Auf Wählton warten: Standard = 3000 ms. Bereich = 0 bis 25500 ms.
Legt die Wartezeit des Systems vor dem Aufbau der externen Verbindung fest.
Pause zwischen Ziffern: Standard = 500 ms. Bereich = 0 bis 2550 ms.
Pause zwischen an die Leitung übertragenen Ziffern.
Lange CLI-Leitung: Standard = Aus
Bei einigen analogen Leitungen kann das CLI-Signal schwächer werden und wird dann nicht richtig erkannt. Wenn Sie sicher sind, dass CLI zwar bereitgestellt, aber nicht erkannt wird, kann dieses Problem möglicherweise durch Aktivierung dieser Option behoben werden.
Modem aktiviert: Standard = Aus
Die erste Analogamtsleitung kann auf Modembetrieb festgelegt werden (V32 mit V42-Fehlerkorrektur). So können an dieser Amtsleitung eingehende Modemanrufe beantwortet werden und sie kann für die Systemwartung verwendet werden. Bei aktivierter Option kann die Amtsleitung nur für analoge Modemanrufe verwendet werden. Die Einstellung kann mit dem Funktionscode *9000* geändert werden. In Version 6.1 und höher kann die Modemfunktion über eine Automatische Weitervermittlung oder DID/SIP URI aufgerufen werden. Wählen Sie dazu als Ziel "76".
Amtsleitungstyp: Standard = Loop-Start-ICLID
Gibt an, ob die Amtsleitung die eingehenden Anrufer-ID-Informationen empfängt. Wenn keine Anrufer-ID-Informationen bereitgestellt werden, wählen Sie Loop-Start. Wenn Anrufer-ID-Informationen bereitgestellt werden, wählen Sie Loop-Start-ICLID.

 

Netzbrummfilter

Netzbrummfilter: Standard = Aus.
Wenn Netzbrumminterferenz auf den Leitungen erkannt oder vermutet wird, können diese Einstellungen verwendet werden, um zu versuchen, diese Interferenz zu entfernen. Verfügbare Optionen: Aus, 50 Hz oder 60 Hz.

Sprache

Echokompensation: Standard = 16 ms.
Mögliche Einstellungen: Aus, 8, 16, 32, 64 und 128 Millisekunden. Die Echokompensation sollte nicht höher als notwendig eingestellt werden. Ein höherer Wert als notwendig kann zu anderen Störungen führen.

Zuwachs

Diese Einstellungen sollten ohne Anleitung seitens des Leitungsbetreibers nicht angepasst werden.

A -> D: Standard = 0 dB. Bereich = -10,0 dB bis +6,0 dB in Schritten von 0,5 dB.
Legt den Analog-zu-Digital-Zuwachs fest.
D -> A: Standard = 0 dB. Bereich = -10,0 dB bis +6,0 dB in Schritten von 0,5 dB.
Legt den Digital-zu-Analog-Zuwachs fest.

DTMF

DTMF-Markierung: Standard = 80 (80 ms). Bereich = 0 bis 255.
Intervall, während dessen das DTMF-Signal bei der Übertragung von DTMF-Signalen aktiv bleibt.
DTMF-Bereich: Standard = 80 (80 ms). Bereich = 0 bis 255.
Ruheintervall zwischen DTMF-Signalübertragungen.

VMS-Einstellungen

VMS-Verzögerung - Tag: Standard = 2. Bereich = 0 bis 6 (Anzahl der Ruftöne).
Legen Sie die Anzahl der Ruftöne fest, bevor ein nicht beantworteter Anruf an einen Automatischen Assistenten umgeleitet werden soll, wenn das System sich nicht im Nachtbetrieb befindet und das VMS-Intervall auf Immer oder Nur tagsüber festgelegt wurde.
VMS-Verzögerung - Nacht: Standard = 2. Bereich = 0 bis 6 (Anzahl der Ruftöne).
Legen Sie die Anzahl der Ruftöne fest, bevor ein nicht beantworteter Anruf an einen Automatischen Assistenten umgeleitet werden soll, wenn das System sich im Nachtbetrieb befindet und das VMS-Intervall auf Immer oder Nur nachts festgelegt wurde.
VMS-Intervall: Standard = Nie.
Mit dieser Option wird bestimmt, wann die oben genannten Einstellungen VMS-Verzögerung verwendet werden sollen und wann nicht beantwortete Anrufe an einen Automatischen Assistenten umgeleitet werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Immer
Leitet Anrufer um, unabhängig davon, ob das System sich im Tag- oder Nachtbetrieb befindet.
Nur tagsüber
Leitet Anrufe nur dann um, wenn sich das System nicht im Nachtbetrieb befindet.
Nur nachts
Leitet Anrufe nur dann um, wenn sich das System im Nachtbetrieb befindet.
Nie
Leitet keine Anrufe um.
Automatische Weitervermittlung an Voicemail: Standard = Automatischer Assistent 1. Softwareversion = 6.1 und höher.
Über dieses Feld können Sie festlegen, welcher Automatische Assistent von dieser Leitung verwendet wird.

 

© 2020 Avaya LLC
- Ausgabe 06.b.–
15:07, 22 July 2020
(advanced_analog.htm)

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Zuletzt geändert: 24/05/2012