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SIP-Leitung - Erweitert

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Dieses Menü kann über die Liste Verwaltungsaufgaben geöffnet werden, indem Sie Amtsleitungen | Verwaltung der SIP-Leitung | Erweiterte Konfiguration wählen.

Diese Einstellungen werden für die Konfiguration von einzelnen SIP-Kanälen und erweiterten Einstellungen für SIP-Amtsleitungen verwendet.

sip trunk advanced

Amtsleitungsparameter

Adresse des Proxy-Servers
Unter bestimmten Bedingungen kann die IP-Adresse des Proxy-Servers explizit als eine andere IP-Adresse festgelegt werden oder als eine andere von DNS auflösbare Domänenadresse.
Adresse des DNS-Servers
Wenn die Adresse des Proxy-Servers als benannter Server festgelegt wurde, sollte hier die Adresse des für die Namensauflösung verwendeten DNS-Servers eingegeben werden.
Format der Mobilitätsanrufer-ID
Diese Option entspricht dem Standard "draft-ietf-sip-privacy-04". Verfügbare Optionen: Kein, Remote-Gesprächsteilnehmer-ID, Vorgegebene ID (P) oder Umleitungs-Header.
Tel-URI verwenden: Standard = Aus.
Tel-URI-Format verwenden (z. B. TEL: +1-425-555-4567) und nicht SIP-URI-Format (z. B. name@beispiel.com). Dies betrifft das Feld Von für ausgehende Anrufe.
OOS prüfen: Standard = Ein. Softwareversion = 8.0 und höher.
Falls aktiviert, prüft das System regelmäßig, ob die Amtsleitung in Betrieb ist. Die Überprüfung der Dienstbereitschaft der SIP-Amtsleitungen gewährleistet, dass ausgehende Anrufe nicht durch das Warten auf eine Antwort auf einer SIP-Amtsleitung verzögert werden, die zur Zeit nicht betriebsbereit ist. Je nach Transportprotokoll der Amtsleitung wird ihr derzeitiger Bereitschaftsstatus mit einem der folgenden Verfahren geprüft:
Bei allen Amtsleitungen werden regelmäßige OPTIONS-Nachrichten gesendet. Wird keine Antwort empfangen, wird die Amtsleitung außer Dienst gesetzt.
Falls bei einer TCP-Amtsleitung die TCP-Verbindung getrennt wird, wird die Amtsleitung außer Betrieb gesetzt.
Für Amtsleitungen, die DNS verwenden, gilt: Falls die IP-Adresse nicht aufgelöst werden kann oder die DNS-Zuordnung nicht mehr gilt, wird die Amtsleitung außer Betrieb gesetzt.
Anruf-Routing über Registrierung: Standard = Ein
Normalerweise verwenden SIP REGISTER-Anforderungen und INVITE-Anforderungen das gleiche Serverziel. Diese Option sollte nur deaktiviert werden, wenn der Dienstanbieter nicht erwartet, dass REGISTER-Anforderungen an das gleiche Ziel wie die INVITE-Anforderungen gehen. Sie sollten dies nur nach genauer Anweisung vom Dienstanbieter festlegen.
Eigener Registrar
Dieses Feld ist verfügbar, wenn Anruf-Routing über Registrierung deaktiviert wurde. Hier können Sie die Adresse des SIP-Servers eingeben, der für die Registrierung verwendet werden soll. Sie sollten dies nur nach genauer Anweisung vom Dienstanbieter festlegen.
Anrufweiterleitungsmethode: Standard = URI anfordern. Softwareversion = 8.0 und höher.
In diesem Feld können Sie auswählen, welcher Teil der eingehenden SIP-Informationen für die eingehende Nummer verwendet werden soll. Diese Optionen müssen übereinstimmen entweder mit dem Element URI anfragen oder mit dem Element Zu Header, das mit dem eingehenden Anruf geliefert wird.
Namenspriorität: Standard = Amtsleitung vorziehen. Softwareversion = 8.0+.
Bei SIP-Amtsleitungen kann der auf dem Display einer Nebenstelle angezeigte Anrufername über die Amtsleitung geliefert werden, oder er resultiert aus der Übereinstimmung der Nummer des Anrufers mit einer Nummer in der im System gespeicherten Kurzwahl-Liste. Diese Einstellung legt fest, welches Verfahren von der Leitung angewendet wird. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Systemstandard
Verwenden Sie die Einstellung Standard-Namenspriorität des Systems (Erweitert | Parameter).
Amtsleitung vorziehen
Der von der Amtsleitung bereitgestellte Name wird angezeigt. Die Amtsleitung kann so konfiguriert sein, dass sie die Nummer oder den Namen des Anrufers liefert. Das System sollte die Anrufer-Informationen so anzeigen, wie sie von der Amtsleitung bereitgestellt werden.
Telefonbuch bevorzugen
Das System sucht in der im System gespeicherten Kurzwahl-Liste nach einer übereinstimmenden Nummer und zeigt den zugeordneten Namen an. Die erste Übereinstimmung wird verwendet und erhält Priorität gegenüber dem von der SIP-Leitung bereitgestellten Namen. Wird keine Übereinstimmung gefunden, wird der von der Leitung bereitgestellte Name verwendet.
Zuordnungsmethode: Standard = Nach Quell-IP-Adresse. Softwareversion = 8.0 und höher.
Mit diesem Feld wird das Verfahren festgelegt, nach dem eine SIP-Leitung einer eingehenden SIP-Anforderung zugeordnet wird. Jede einzelne Leitung wird auf Übereinstimmung mit einer eingehenden Anforderung überprüft, bis eine Übereinstimmung gefunden wird. Falls keine Übereinstimmung gefunden wird, wird die Anforderung ignoriert. Dieses Verfahren ermöglicht mehrere SIP-Leitungen mit identischen Adresseinstellungen. Das kann in den Fällen erforderlich sein, in denen mehrere SIP-Leitungen zum selben ITSP unterstützt werden müssen. Wenn beispielsweise derselbe ITSP verschiedene Rufnummernpläne auf separaten Leitungen unterstützt oder wenn alle ausgehenden SIP-Leitungen vom System über ein zusätzliches System am Standort geroutet werden.
Nach Quell-IP-Adresse
Bei dieser Option wird die Quell-IP-Adresse und der Port der eingehenden Anfrage verwendet, um die Zuordnung vorzunehmen. Der Abgleich erfolgt mit der konfigurierten Gegenstelle der SIP-Leitung, entweder über eine IP-Adresse bzw. einen IP-Port oder über die Auflösung eines vollständig qualifizierten Domänennamens. Dieses Verfahren entspricht dem Verfahren, das von Systemen vor Version 8.0 benutzt wurde.
Hostteil des "Von"-Headers gegen ITSP-Domäne
Bei dieser Option wird der Hostteil des "Von"-Headers in der eingehenden SIP-Anfrage verwendet, um die Zuordnung vorzunehmen. Es wird auf Übereinstimmung mit dem Domänennamen der Leitung geprüft.
Hostteil des R-URI gegen ITSP-Domäne
Bei dieser Option wird der Hostteil des Anfrage-URI-Headers in der eingehenden SIP-Anfrage verwendet, um die Zuordnung vorzunehmen. Es wird auf Übereinstimmung mit dem Domänennamen der Leitung geprüft.
Hostteil des "An"-Headers gegen ITSP-Domäne
Bei dieser Option wird der Hostteil des "An"-Headers in der eingehenden SIP-Anfrage verwendet, um die Zuordnung vorzunehmen. Es wird auf Übereinstimmung mit dem Domänennamen der Leitung geprüft.
Hostteil des "Von"-Headers gegen DNS-aufgelöste ITSP-Domäne
Bei dieser Option wird der Hostteil des "VON"-Headers in der eingehenden SIP-Anfrage verwendet, um die Zuordnung vorzunehmen. Der „VON“-Header wird mit der Liste von IP-Adressen verglichen, die aus der Auflösung des Domänennamens der Leitung oder, sofern festgelegt, der Proxy-Server-Adresse resultieren..
Hostteil des "Via"-Headers gegen DNS-aufgelöste ITSP-Domäne
Bei dieser Option wird der Hostteil des "VIA"-Headers in der eingehenden SIP-Anfrage verwendet, um die Zuordnung vorzunehmen. Der „Via“-Header wird mit der Liste von IP-Adressen verglichen, die aus der Auflösung des Domänennamens der Leitung oder, sofern festgelegt, der Proxy-Server-Adresse der Leitung resultieren.
Hostteil des "Von"-Headers gegen ITSP-Proxy
Bei dieser Option wird der Hostteil des "Von"-Headers in der eingehenden SIP-Anfrage verwendet, um die Zuordnung vorzunehmen. Es wird auf Übereinstimmung mit der Adresse des Proxy-Servers der Leitung geprüft.
Hostteil des "An"-Headers gegen ITSP-Proxy
Bei dieser Option wird der Hostteil des "An"-Headers in der eingehenden SIP-Anfrage verwendet, um die Zuordnung vorzunehmen. Es wird auf Übereinstimmung mit der Adresse des Proxy-Servers der Leitung geprüft.
Hostteil R-URI gegen ITSP-Proxy
Bei dieser Option wird der Hostteil des Anfrage-URI in der eingehenden SIP-Anfrage verwendet, um die Zuordnung vorzunehmen. Es wird auf Übereinstimmung mit der Adresse des Proxy-Servers der Leitung geprüft.
Benutzer-Agent und Server-Header: Standard = Leer (Systemtyp und Softwareversion verwenden). Softwareversion = 8.1.
Der in diesem Feld festgelegte Wert wird als Benutzer-Agent- und Server-Wert in den Headern von SIP-Anforderungen über diese Leitung verwendet. Ein eindeutiger Wert kann bei der Anrufdiagnose hilfreich sein, wenn das System mehrere SIP-Amtsleitungen verwendet.
UPDATE-Unterstützung: Standard = Nie. Softwareversion = 8.0+.
Das SIP UPDATE Verfahren (RFC 3311) ermöglicht einem Client, Parameter einer Sitzung zu aktualisieren (z. B. den Satz an Medien-Streams und ihre Codecs), ohne dass das Auswirkungen auf den Status eines Dialogs hat Es ist ähnlich wie re-INVITE, kann aber gesendet werden, bevor das Anfangs-INVITE abgeschlossen ist. Auf diese Weise können Sitzungsparameter früherer Dialoge aktualisiert werden.

VoIP-Parameter

Komprimierungsmodus: Standard = Automatische Auswahl
Diese Option definiert die Art der Komprimierung, die für Anrufe auf dieser Leitung verwendet wird.
Verbindungszeitabschaltung: Standard = 4 Sekunden.
Legt fest, wie lange auf eine erfolgreiche Verbindung gewartet wird, bevor die Leitung als besetzt gilt.
DTMF-Unterstützung: Standard = RFC2833
Mit dieser Einstellung wird ausgewählt, auf welche Art das Drücken von DTMF-Tasten ans andere Ende der Leitung übertragen werden soll. Folgende Optionen werden unterstützt: Innerhalb der Bandbreite, RFC2833 oder Info.
Ablauftermin für die Registrierung: Standard = 60 Minuten.
Diese Einstellung definiert, wie oft eine Registrierung beim SIP-ITSP nach einer vorherigen Registrierung erneuert wird.
VoIP Ruhe aus: Standard = Aus
Wenn diese Option ausgewählt ist, werden für Anrufe, die über die Leitung erfolgen, Zeiträume ohne Klingelton ermittelt und während dieser Zeiträume keine Daten gesendet.
Unterstützung von Re-INVITE: Standard = Aus.
Wenn Re-INVITE aktiviert ist, kann es während einer Sitzung benutzt werden, um die Merkmale der Sitzung zu ändern, zum Beispiel, wenn das Ziel eines eingehenden Anrufs oder einer Vermittlung den ursprünglich auf der Amtsleitung verhandelten Codec nicht unterstützt. Dies verlangt, dass der ITSP ebenfalls Re-Invite unterstützt.
Codec des Anbieters verwenden: Standard = Aus.
Normalerweise wird die Codec-Einstellung des SIP-Anrufempfängers benutzt. Diese Option kann benutzt werden, um dieses Verhalten außer Kraft zu setzen und den vom Anrufer angebotenen Codec zu verwenden.
Unterstützung für Faxübermittlung: Standard = Aus. Softwareversion = 8.0 und höher.
Diese Option ist nur verfügbar, wenn Unterstützung von RE-INVITE gewählt ist. Wenn aktiviert, führt das System eine Faxtonerkennung bei Anrufen aus, die über die Leitung geroutet werden. Wird ein Faxton erkannt, wird das Anrufcodec gemäß der unten erläuterten Konfigurationseinstellung neu ausgehandelt. Der Provider der SIP-Leitung muss die ausgewählte Faxmethode und Re-INVITE unterstützen.
Kein
Wählen Sie diese Option, wenn der Netzbetreiber Fax nicht unterstützt wird.
G711
Zum Senden und Empfangen von Faxen wird G711 verwendet.
T38
Zum Senden und Empfangen von Faxen wird T38 verwendet.
T38 Ausweichgruppe
Zum Senden und Empfangen von Faxen wird T38 verwendet. Wenn bei ausgehenden Faxanrufen das Anrufziel T38 nicht unterstützt, wird ein Re-INVITE mit G711 als Faxübertragungsprotokoll gesendet.
PRACK/100rel-Unterstützung: Standard = Aus. Softwareversion = 8.0
Diese Option legt fest, ob Provisional Reliable Acknowledgement (PRACK) und 100rel aktiviert sind. Mit 100rel kann der SDP-Verbindungsaufbau abgeschlossen werden, während sich der Anruf im Rufzeichenstatus befindet. Außerdem sind weitere Medienänderungen für Ansagen oder Fortschrittstöne vor dem Annehmen des Anrufs möglich. PRACK gemäß der Definition in RFC 3262 bietet einen Mechanismus, um die Zustellung von vorläufigen Antworten wie Ansagen zu gewährleisten. Vorläufige Antworten bieten Informationen zum Status der Anrufanforderung, die sich noch in der Bearbeitung befindet.
Beispiel: Während bei einem Anruf die Verbindung zu einem Mobiltelefon aufgebaut wird, kann es bei der Ermittlung des Standorts des Mobiltelefons zu einer Verzögerung kommen. Vorläufige Informationen ermöglichen Funktionen wie das Abspielen der Ansage „Bitte warten Sie, während wir versuchen, den Teilnehmer zu erreichen“, während die Verbindung hergestellt wird.
REFER-Unterstützung: Standard = Ein, Softwareversion = 7.0 und höher
Die REFER-Methode wird von vielen SIP-Geräten und auch SIP-Leitungen zur Anrufvermittlung verwendet. Mit diesen Einstellungen kann gesteuert werden, ob Anrufe auf dieser SIP-Leitung mit der REFER-Methode an einen anderen Anruf auf derselben Amtsleitung vermittelt werden sollen. Wenn die Methode unterstützt wird, hat das IP Office-System nach der Vermittlung nichts mehr mit dem Anruf zu tun. Wenn die Methode nicht unterstützt wird, kann die Vermittlung zwar durchgeführt werden, doch der Anruf wird weiterhin über das IP Office geleitet.
Eingehend: Standard = Automatisch
Wählen Sie aus, ob die REFER-Methode genutzt werden kann oder soll, wenn der Versuch, einen eingehenden Anruf zu vermitteln, zu einem ausgehenden Anruf auf einem anderen Kanal derselben Amtsleitung führt. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Immer
Die REFER-Methode wird immer und für beide Teile der Vermittlung über diese Amtsleitung genutzt. Wird die REFER-Methode nicht unterstützt, wird der Vermittlungsversuch beendet.
Automatisch
Die REFER-Methode wird wenn möglich und für beide Teile der Vermittlung über diese Amtsleitung genutzt. Wenn die REFER-Methode nicht unterstützt wird, können Sie den Anruf wie unten für die Einstellung Nie beschrieben vermitteln.
Nie
Die REFER-Methode wird nicht zur Vermittlung von Anrufen verwendet, die diese Amtsleitung für beide Teile der Vermittlung nutzen. Die Vermittlung kann durchgeführt werden, nutzt aber zwei Kanäle auf der Amtsleitung.
Ausgehend: Standard = Automatisch
Wählen Sie aus, ob die REFER-Methode genutzt werden kann oder soll, wenn der Versuch, einen ausgehenden Anruf zu vermitteln, zu einem eingehenden Anruf auf einem anderen Kanal derselben Amtsleitung führt. Dabei werden Systemressourcen beansprucht und es können Kosten für den vermittelten Anruf entstehen. Es stehen dieselben Optionen zur Auswahl wie bei der Einstellung Eingehend.
Anrufer-ID aus Von-Header Standard = Aus. Softwareversion = 8.1.
Eingehende Anrufe können Informationen zur Anrufer-ID sowohl im Von-Feld als auch in den PAI-Feldern enthalten. Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Informationen zur Anrufer-ID aus dem Von-Feld statt aus den PAI-Feldern verwendet.
"Von" in Klartext senden Standard = Aus. Softwareversion = 8.1.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Benutzer-ID des Anrufers in das Von-Feld aufgenommen. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Anrufer als anonym konfiguriert wurde. In anderen Feldern zur Anzeige der Anrufer-ID wird der Anonymitätszustand dagegen berücksichtigt.

 

Kanalkonfiguration

Kanal
Kanalnummer, kann nicht bearbeitet werden.
Präsentation
Jeder Kanal kann durch Drücken einer Leitungspräsentation zum Tätigen von Anrufen, Beantworten von Anrufen oder für Konferenzgespräche aufgerufen werden. Anhand der LEDs der Taste können Sie erkennen, ob der Kanal verwendet wird.
VMS-Verzögerung - Tag: Standard = 2. Bereich = 0 bis 6 (Anzahl der Ruftöne).
Legen Sie die Anzahl der Ruftöne fest, bevor ein nicht beantworteter Anruf an einen Automatischen Assistenten umgeleitet werden soll, wenn das System sich nicht im Nachtbetrieb befindet und das VMS-Intervall auf Immer oder Nur tagsüber festgelegt wurde.
VMS-Verzögerung - Nacht: Standard = 2. Bereich = 0 bis 6 (Anzahl der Ruftöne).
Legen Sie die Anzahl der Ruftöne fest, bevor ein nicht beantworteter Anruf an einen Automatischen Assistenten umgeleitet werden soll, wenn das System sich im Nachtbetrieb befindet und das VMS-Intervall auf Immer oder Nur nachts festgelegt wurde.
VMS-Intervall: Standard = Nie.
Mit dieser Option wird bestimmt, wann die oben genannten Einstellungen VMS-Verzögerung verwendet werden sollen und wann nicht beantwortete Anrufe an einen Automatischen Assistenten umgeleitet werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Immer
Leitet Anrufer um, unabhängig davon, ob das System sich im Tag- oder Nachtbetrieb befindet.
Nur tagsüber
Leitet Anrufe nur dann um, wenn sich das System nicht im Nachtbetrieb befindet.
Nur nachts
Leitet Anrufe nur dann um, wenn sich das System im Nachtbetrieb befindet.
Nie
Leitet keine Anrufe um.
Automatische Weitervermittlung an Voicemail: Standard = Automatischer Assistent 1. Softwareversion = 6.1 und höher.
Über dieses Feld können Sie festlegen, welcher Automatische Assistent von dieser Leitung verwendet wird.

 

Telefonübersicht

Mit der Telefonübersicht können Nummernübersetzungen auf die von der Leitung empfangenen Ziffern übertragen werden, um sie an den Leitungsbetreiber auszugeben und um jeden Sonderdienst zu kennzeichnen, der vom Leitungsbetreiber gefordert wird, z. B. Unterdrückung der Anruf-ID. Die Standardtelefonübersicht sieht wie unten dargestellt aus.

Gewählte Nummer

Ergebnis

Aktion

xxxxxxxxxxN

N

Lokales Wählen

0N;

0N

Lokales Wählen

1N;

1N

Lokales Wählen

N;

N

Lokales Wählen

911

911

Lokales Wählen

*2xxN

*2N

Lokales Wählen

*3xxN

*3N

Lokales Wählen

*xxN

*N

Lokales Wählen

*65

 

Explizit, nicht anonym

*67

 

Anonym anrufen

 

Filter für eingehende Rufnummer

Der Standardfilter für eingehende Nummern konvertiert eingehende internationale US-Nummern in lokale 10-stellige Nummern. Er ist jedoch auch für die Zuordnung von PC-Anrufen (über Skype, Google, Windows usw.) in einen wählbaren Nummernplan hilfreich. Zum Beispiel können Sie hiermit PC-Anrufe in Nummern mit der Ortsvorwahl "555" zuordnen.

Eingehende Rufnummer
Wird zum Abgleich der eingehenden Nummer verwendet.
Ergebnis
Der Ersatz für die eingehende Nummer.
In Telefonübersicht einschließen
Wenn Sie "In Telefonübersicht einschließen" auswählen, ersetzt das System automatisch auch die von Ihnen gewählte Nummer für ausgehende Anrufe.

 

 

© 2020 Avaya LLC
- Ausgabe 06.b.–
15:07, 22 July 2020
(sip_trunk_advanced.htm)

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Zuletzt geändert: 24/05/2012