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Anlage |
Um auf dieses Menü zuzugreifen, wählen Sie System in der Menüleiste, und klicken Sie auf Anlage.
In diesem Fenster werden die folgenden Einstellungen angezeigt:
• | Name Ein Name, anhand dessen das System identifiziert werden kann. Typische Namen für Konfigurationen sind entweder Standorte oder Firmennamen von Kunden. Für einige Funktionen ist es erforderlich, dass das System einen Namen hat. Die Groß- und Kleinschreibung in diesem Feld wird berücksichtigt. Verwenden Sie nicht <, >, |, \0, :, *, ?, . oder /. |
• | Modus: Das System kann entweder im Schlüssel- oder im Modus TK-Anlage betrieben werden. Nach dem Ändern des Modus muss das IP Office-System neu gestartet werden, wobei die gesamte Tastenprogrammierung überschrieben wird. Weitere Informationen finden Sie unter Einstellen des Systemmodus. |
• | Tasten Mit der Einstellung Anz. Leitungen werden die Leitungspräsentationstasten automatisch auf allen Nebenstellen mit programmierbaren Tasten zugewiesen. Benutzer sollten eine verfügbare Leitungspräsentationstaste auswählen, um externe Anrufe zu tätigen. Die Weiterleitung von ausgehenden Anrufen ist von der Leitungspräsentationstaste abhängig, die der Benutzer vor dem Wählen der Nummer auswählt, bzw. von den Einstellungen für Automatische Leitungswahl. |
• | TK-Anlage Die Leitungspräsentationen werden nicht automatisch programmierbaren Tasten zugewiesen. Mit der Einstellung Externe Leitung wird die Vorwahl festgelegt, mit der ein externer Anruf gekennzeichnet wird, für den eine verfügbare Leitung belegt werden soll. Die Einstellungen für die Alternativen Routen bestimmen, welche Leitungen für jeden ausgehenden Anruf verwendet werden. Leitungspräsentationstasten können auch weiterhin zum Tätigen und Beantworten von externen Anrufen konfiguriert werden. |
• | Voicemail-Modus: Standard = Intuity-Modus. Softwareversion = 8.0+. In Embedded Voicemail können die Mailbox-Funktionen entweder mit den IP Office-Modus- oder den Intuity-Modus-Tastendrücken verwendet werden. Endbenutzer sollten je nach ausgewähltem Modus das entsprechende Mailbox-Benutzerhandbuch erhalten. Systeme mit der Vorabversion von 8.0 verwenden ausschließlich den IP Office-Modus. |
• | IP-Adresse Mit diesem Feld wird die Adresse des PCs festgelegt, der Dateien an die Speicherkarte des Systems senden darf. |
• | Land: Mit dieser Option werden verschiedene länderspezifische Telefoneinstellungen festgelegt. Die Systemsprache kann von der Ländereinstellung abweichen: Verwenden Sie dazu die unten stehende Einstellung Sprache. |
• | WARNUNG! – Neustart erforderlich Bei Änderung dieser Einstellung muss das System neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird. Durch den Neustart des Systems wird die Verbindung zu allen derzeitigen Anrufen und Diensten getrennt. |
• | Unterstützte Länder Argentinien, Australien, Bahrain, Belgien, Brasilien, Kanada, Chile, China, Benutzerdefiniert, Dänemark, Ägypten, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Hong Kong, Ungarn, Island, Indien, Italien, Korea, Kuwait, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Oman, Pakistan, Peru, Polen, Portugal, Katar, Russland, Saudi-Arabien, Singapur, Südafrika, Spanien, Schweden, Schweiz, Taiwan, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate (VAE), USA, Venezuela. |
• | Wurde Benutzerdefiniert ausgewählt, stehen die folgenden zusätzlichen Felder zur Verfügung: |
• | Tonplan: Standard = Tonplan 1 Wählen Sie einen Tonplan für die verschiedenen Klingelsignale wie Wählton und Rufton aus. |
• | CLI-Typ: Standard = FSK V23 Legen Sie das Verfahren zur Übergabe der Informationen der Anrufer-ID an analoge Nebenstellen fest. Verfügbare Optionen: DTMF, FSK Bell 202 oder FSK V23. |
• | Besetztzeichen-Erkennung: Standard = Aus Aktivieren oder deaktivieren Sie die Besetztzeichen-Erkennung zum Löschen von Anrufen. |
• | Sprache Dieses Feld legt die für Voicemail-Ansagen und Anzeigen auf dem Telefondisplay verwendete Sprache fest. Folgende Sprachen stehen zur Verfügung: |
• | Arabisch, Portugiesisch (Brasilien), Französisch (Kanada), Kantonesisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Koreanisch, Mandarin, Norwegisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Spanisch (Argentinien), Spanisch (Lateinamerika), Spanisch (Mexiko), Schwedisch, Englisch (UK), Englisch (US). |
• | WARNUNG! – Neustart erforderlich Bei Änderung dieser Einstellung muss das System neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird. Durch den Neustart des Systems wird die Verbindung zu allen derzeitigen Anrufen und Diensten getrennt. |
• | Für jeden Benutzer können die Spracheinstellungen über die Benutzereinstellung Sprache geändert werden. Dies wirkt sich auf die auf dem Telefon-Display und für Mailbox-Zugriffsansagen verwendete Sprache aus. |
• | Die Systemspracheinstellung kann für jede automatische Weitervermittlung mit der Einstellung Sprache der jeweiligen Weitervermittlung außer Kraft gesetzt werden. |
• | Kennwort: Standard = Leer. Bereich = 4 Ziffern. Dies ist ein vierstelliger Code, mit dem der Zugriff auf einige Funktionen eingeschränkt wird. Sobald dieser Code festgelegt wurde, muss das Systemkennwort eingegeben werden, um die Stationssperre, erzwungene Kontokennungen, Listen mit unzulässigen Nummern oder Einschränkungen zum Tätigen von Anrufen während des Nachtbetriebs außer Kraft zu setzen. Das Systemkennwort wird auch angefordert, wenn ein Benutzer den Nachtbetriebsmodus für das Telefonsystem aktiviert oder deaktiviert oder versucht, auf die Notfall-Ansage-Einstellungen der Voicemail einer automatischen Weitervermittlung zuzugreifen. |
• | Bei Telefonen der M-Serie und der T-Serie dient das Kennwort (sofern festgelegt) auch der Steuerung des Zugriffs auf die telefonbasierte Verwaltung von den ersten beiden Nebenstellen im System aus. |
• | Anz. Leitungen: Standard = Die Anzahl der beim ersten Systemstart vorhandenen analogen Amtsleitungen. Diese Option ist nur für Systeme verfügbar, deren Modus (siehe oben) auf Tasten festgelegt ist. Bei Telefonen mit programmierbaren Tasten können diese Tasten als Leitungspräsentationstasten konfiguriert werden, die jeweils mit einer bestimmten eingehenden Leitung übereinstimmen. Mit dieser Einstellung steuern Sie, wie viele Tasten auf jedem Benutzertelefon automatisch als Leitungspräsentationstasten zugewiesen werden. Die Zuordnung beginnt ab Taste 03 in der Reihenfolge der verfügbaren Leitungen. |
• | ! Warnung Wenn der Wert Anz. Leitungen geändert wird, werden alle bestehenden Leitungspräsentationstasten und Einstellungen für Automatische Leitungswahl außer Kraft gesetzt. Die bestehenden Funktionen anderer programmierbarer Tasten werden ebenfalls außer Kraft gesetzt, wenn sie sich in dem jetzt für Leitungen festgelegten Tastenbereich befinden. Es wird daher empfohlen, diese Einstellung nur dann zu ändern, wenn ein System erstmals installiert wird. |
• | Externe Leitung: Standard = Abhängig vom System-Gebietsschema, siehe unten. Diese Option ist nur für Systeme verfügbar, deren Modus (siehe oben) auf TK-Anlage festgelegt ist. Hiermit wird die Ziffer festgelegt, mit der beim Wählen angegeben wird, dass es sich um einen externen Anruf handeln soll. Die Weiterleitung von zusätzlichen Ziffern wird dann über die Einstellungen für Alternative Routen festgelegt. |
• | WARNUNG! – Neustart erforderlich Bei Änderung dieser Einstellung muss das System neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird. Durch den Neustart des Systems wird die Verbindung zu allen derzeitigen Anrufen und Diensten getrennt. |
• | 9 (Operator ist 0) Mit der Vorwahl 9 werden externe Anrufe signalisiert. Mit der Ziffer 0 werden Anrufe an die Vermittlernebenstelle (die erste Nebenstelle im System) geleitet. Dies ist die Standardeinstellung für Systeme, deren Einstellung Land auf USA festgelegt ist. |
• | Keine Für externe Anrufe wird keine Vorwahl verwendet. Alle Wahlvorgänge, die nicht mit einer internen Wählplannummer übereinstimmen, werden automatisch als externe Anrufe behandelt. Dies ist die Standardeinstellung für Systeme, deren Einstellung Land nicht auf Deutschland oder USA festgelegt ist. Mit der Ziffer 0 werden Anrufe an die Vermittlernebenstelle (die erste Nebenstelle im System) geleitet. |
• | 0 (Operator ist 9) Mit der Vorwahl 0 werden externe Anrufe signalisiert. Mit der Ziffer 9 werden Anrufe an die Vermittlernebenstelle (die erste Nebenstelle im System) geleitet. Dies ist die Standardeinstellung für Systeme, deren Einstellung Land auf Deutschland festgelegt ist. |
• | Alle Anrufe mit Anrufer-ID protokollieren: Standard = Nichts ausgewählt Alle Nebenstellen verfügen über ein Protokoll der letzten 30 Anrufe (eingehende beantwortet und entgangene). Der Benutzer kann dieses Protokoll über eine auf Anrufprotokoll programmierte Taste oder, sofern vorhanden, die Anruflisten- oder Verlaufstaste seines Telefons, zugreifen. Darüber hinaus können bis zu 3 Nebenstellen so konfiguriert werden, dass sie auf das Anrufprotokoll der letzten 400 Anrufe (eingehende, beantwortete und entgangene Anrufe) für das gesamte System zugreifen können. Mit diesen Feldern können Sie diese Benutzer auswählen. Nur Anrufe mit einer Anrufer-ID werden hier aufgenommen. Ein ! auf dem Telefon-Display gibt an, dass sich im Anrufprotokoll noch nicht angezeigte Anrufdetails befinden. |
• | Nicht überwachtes Trennen analoger Amtsleitungen: Standard = Nein. Bei analogen Amtsleitungen werden verschiedene Techniken zur Überwachung der Amtsleitung eingesetzt, d. h., um zu erkennen, wann die Gegenseite der Amtsleitung aufgelegt hat, so dass das System ebenfalls auflegen kann. Je nach Gebietsschema nutzt das System Disconnect-Clear-Signalisierung und/oder Besetztzeichen-Erkennung. Diese Einstellung sollte nur aktiviert werden, wenn bekannt ist, dass die analogen Amtsleitungen weder Disconnect-Clear-Signalisierung noch zuverlässige Besetzeichen bereitstellen. Wenn diese Einstellung aktiviert ist: |
• | Die Erkennung von Disconnect-Clear-Signalisierung ist ausgeschaltet. Die Besetztzeichen-Erkennung bleibt eingeschaltet. |
• | Nicht überwachte Vermittlungen und Amtsleitungs-zu-Amtsleitungs-Vermittlungen sind nicht zulässig. |
• | Zum Trennen von mit Voicemail verbundenen Anrufen wird ein breiteres Spektrum an Besetztzeichen benutzt, die ggf. signalisieren, dass der Anrufer aufgelegt hat. |
• | Wird diese Einstellung auf Nein geändert, werden die Konfigurationseinstellungen für Besetztzeichen-Erkennung angezeigt. |
• | Modus: Standard = Systemfrequenz Wenn Systemfrequenz festgelegt wurde, handelt es sich bei den verwendeten Einstellungen um die Standardeinstellungen für die Systemländerkennung. Um die Einstellungen zu ändern, wählen Sie Einzelfrequenz oder Doppelte Frequenz, um die Anforderungen des Leitungsbetreibers zu erfüllen. |
• | Einzelfrequenz Wenn unter Modus die Option Einzelfrequenz ausgewählt wurde, legen Sie die Frequenz fest. |
• | Doppelte Frequenz Wenn unter Modus die Option Doppelte Frequenz ausgewählt wurde, legen Sie die Frequenzen fest. |
Folgende Einstellungen werden in diesem Fensterbereich angezeigt.
• | WARNUNG! – Neustart erforderlich Bei Änderung einer dieser Einstellungen muss das System neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. Durch den Neustart des Systems wird die Verbindung zu allen derzeitigen Anrufen und Diensten getrennt. |
• | IP-Adresse über DHCP-Server erhalten: Standard= Ja. Diese Einstellung kontrolliert, ob das System als DHCP-Client fungiert oder eine feste IP-Adresse nutzt. |
• | Ist sie aktiviert, fungiert das System als DHCP-Client und fordert Einzelheiten der IP-Adresse für den LAN-Port an, wenn das System gestartet wird. |
• | Wenn es eine Antwort erhält, werden vom DHCP-Server angegebenen Adresseinzeöheiten im Feld unten angezeigt, können aber nicht eingestellt werden. |
• | Erhält es keine Antwort, verwendet es standardmäßig die Adresse 192.168.42.1. Es ist immer noch ein DHCP-Client und fordert beim nächsten Start wieder eine Adresse an. |
• | Ist die nicht aktiviert, verwendet das System die in den unten stehenden Feldern festgelegte IP-Adresse. |
• | System-IP-Adresse: Standard = 192.168.42.1 Geben Sie die IP-Adresse ein, die vom Telefonsystem verwendet werden soll, wenn IP-Adresse über DHCP-Server erhalten nicht ausgewählt wurde. WennIP-Adresse über DHCP-Server erhalten ausgewählt wurde, ist dieses Feld ausgegraut, zeigt aber die derzeit vom System verwendete IP-Adresse an. |
• | Subnetzmaske: Standard = 255.255.255.0 Geben Sie die Subnetzmaske ein, die vom Telefonsystem verwendet werden soll, wenn IP-Adresse über DHCP-Server erhalten nicht ausgewählt wurde. WennIP-Adresse über DHCP-Server erhalten ausgewählt wurde, ist dieses Feld ausgegraut, zeigt aber die derzeit vom System verwendete IP-Adresse an. |
• | Standard-Gateway: Standard = 0.0.0.0 Geben Sie das Standard-Gateway ein, das vom Telefonsystem verwendet werden soll, wenn IP-Adresse über DHCP-Server erhalten nicht ausgewählt wurde. WennIP-Adresse über DHCP-Server erhalten ausgewählt wurde, ist dieses Feld ausgegraut, zeigt aber die derzeit vom System verwendete IP-Adresse an. |
• | DNS-Einstellungen Diese Option ist auf Systemen deaktiviert, die zur Verwendung von DHCP konfiguriert sind, da in diesem Fall der DHCP-Server die DNS-Informationen bereitstellt. Bei Systemen, die DHCP nicht verwenden, wird beim Klicken auf „DNS-Einstellungen“ das Menü DNS-Einstellungen geöffnet. |
• | IP-Adresse des DNS-Servers In diesem Feld wird die Adresse des primären DNS-Servers festgelegt, der vom System zur Auflösung von Domänennamen in IP-Adressen verwendet wird. |
• | IP-Adresse des DNS-Ausweichservers In diesem Feld wird die Adresse des sekundären DNS-Servers festgelegt, der vom System verwendet wird, falls vom primären DNS-Server keine Reaktion erfolgt. |
In diesem Fenster werden die folgenden Einstellungen angezeigt:
• | Law-Kompandierung Das System wird durch den Typ des in die Einheit eingesteckten SD-Funktionsschlüssel-Dongles automatisch auf Verwendung von A-Law oder U-Law festgelegt. Normalerweise wird in Nordamerika µ-law und in den meisten anderen Ländern A-Law verwendet. µ-Law wird auch als U-Law oder Mu-Law bezeichnet. Bei einigen Installationen muss diese Einstellung geändert werden, wenn Sie eine entsprechende Anweisung vom Betreiber der externen Leitung erhalten. |
• | ETR6.-Karten werden für Systeme im A-Law-Modus nicht unterstützt. |
• | Autom. Zeitumstellung: Standard = Ein. Wenn dies ausgewählt ist, führt das Telefonsystem automatisch die Umstellung auf die Sommerzeit für die interne Uhr durch. Diese Funktion sollte nur bei Systemen in Nordamerika verwendet werden. |
• | Zeitabgleich über das Netzwerk ermöglichen: Standard = Ein. Wenn diese Option ausgewählt ist, verwendet das System die in der ICLID angegebene Zeit bei eingehenden Anrufen als Systemzeit. Beachten Sie, dass diese Funktion die erste analoge Amtsleitung der in Steckplatz 1 der Systemsteuereinheit installierten Karte verwendet. |
Dieses Menü kann über die Erweitert-Schaltfläche auf dem System-Menü erreicht werden.
Erweiterte Systemparameter
In diesem Fenster werden die folgenden Einstellungen angezeigt:
• | Bei Vermittlung klingeln: Standard = Aktiv. Wenn dies ausgewählt ist, hören Anrufer, die vermittelt werden, während der Vermittlung ein Klingelzeichen. Wenn dies nicht ausgewählt ist, hört der gehaltene Anrufer eine Wartemusik. |
• | Erinnerungszeit für gehaltenen Anruf: Standard = 60 Sekunden. Bereich = 0 (Aus) bis 180 Sekunden. Diese Einstellung steuert, wie lange Anrufe gehalten werden, bevor sie zu dem Teilnehmer, der den Anruf auf Halten gelegt hat, zurückkommen. Der Rückruf erfolgt allerdings nur, wenn der betreffende Benutzer nicht mit einem anderen Anruf verbunden ist. Zurückgerufene Anrufe klingeln fortgesetzt und werden nicht weitergeleitet oder an Voicemail umgeleitet. |
• | R-Impulsbreite: Standard = 500. Bereich = 25 bis 800 Millisekunden. Dabei handelt es sich um die für Analogamtsleitungen und T1-Leitungen verwendete Flash-Pulsbreite. |
• | WARNUNG! – Neustart erforderlich Bei Änderung dieser Einstellung muss das System neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird. Durch den Neustart des Systems wird die Verbindung zu allen derzeitigen Anrufen und Diensten getrennt. |
• | Vermittlungsrückgabe-Klingeldauer: Standard = 4 (20 Sekunden); Bereich = 1 bis 180 Sekunden. Legt fest, nach welcher Zeit ein Anruf, der vom Benutzer vermittelt und nicht beantwortet wurde, an den Benutzer zurückgegeben wird. Ein zurückgegebener Anruf klingelt fortgesetzt und wird nicht weitergeleitet oder an Voicemail umgeleitet. Zur Rückgabe vermittelter Anrufe kommt es, wenn der Benutzer über eine verfügbare Anrufpräsentationstaste verfügt. Es findet keine Rückgabe vermittelter Anrufe statt, wenn die Vermittlung zu einem Sammelanschluss erfolgte. |
• | Ablehnung externer Konferenzen: Standard = Zulässig. Wenn der Wert Zulässig ausgewählt ist, kann der Konferenz mehr als eine externe Leitung hinzugefügt werden. Wenn Nicht zulässig ausgewählt ist, kann der Konferenz keine zweite externe Leitung hinzugefügt werden. Diese Funktion ändert sich nicht basierend auf dem Typ der externen Leitung. Diese Funktion ist eine Vorkehrung gegen Gebührenbetrug. Beispielsweise würde, wenn diese Einstellung auf „Nicht zulässig“ festgelegt ist, verhindert werden, dass jemand einen externen Anruf an einer Nebenstelle entgegennimmt, eine andere externe Partei im Rahmen einer Konferenz hinzuschaltet und dann diese Konferenz verlässt, damit die beiden Parteien miteinander sprechen können. |
• | Vorwahl für gebührenpflichtige Anrufe: Standard = Vor Ortsvorwahl ist 0 oder 1 erforderlich. Auswahl zwischen: Vor Ortsvorwahl ist 0 oder 1 erforderlich. oder Nur Ortsvorwahl und Telefonnummer. |
• | WARNUNG! – Neustart erforderlich Bei Änderung dieser Einstellung muss das System neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird. Durch den Neustart des Systems wird die Verbindung zu allen derzeitigen Anrufen und Diensten getrennt. |
• | Standardnamenspriorität: Standard = Amtsleitung bevorzugen. Softwareversion = 8.0+. Bei SIP-Amtsleitungen kann der auf dem Display einer Nebenstelle angezeigte Anrufername über die Amtsleitung geliefert werden, oder er resultiert aus der Übereinstimmung der Nummer des Anrufers mit einer Nummer in der im System gespeicherten Kurzwahl-Liste. Diese Einstellung legt fest, welche Methode standardmäßig verwendet wird. Falls erforderlich, kann für jede SIP-Leitung diese Einstellung durch die leitungseigene Namenspriorität aufgehoben werden. |
• | Amtsleitung bevorzugen Der von der Amtsleitung bereitgestellte Name wird angezeigt. Die Amtsleitung wird beispielsweise so konfiguriert, dass die Anrufnummer oder der Anrufname bereitgestellt wird. Das System sollte die Anrufer-Informationen so anzeigen, wie sie von der Amtsleitung bereitgestellt werden. |
• | Verzeichnis bevorzugen Das System sucht in der im System gespeicherten Kurzwahl-Liste nach einer übereinstimmenden Nummer und zeigt den zugeordneten Namen an. Die erste Übereinstimmung wird verwendet und überschreibt den von der SIP-Leitung bereitgestellten Namen. Wird keine Übereinstimmung gefunden, wird der von der Leitung bereitgestellte Name verwendet. |
STUN-Einstellungen für Netzwerk
Diese Einstellungen werden verwendet, wenn der Telefonsystemkonfiguration über das Menü SIP-Amtsleitungsverwaltung SIP-Amtsleitungen hinzugefügt werden. Diese Einstellungen sind erforderlich, damit SIP-Verbindungen vom Netzwerk, über das das Telefonsystem angeschlossen ist, das öffentliche Netz erreichen, in dem sich der SIP-Anbieter befindet.
Folgende Felder können entweder manuell ausgefüllt werden, oder die entsprechenden Werte werden automatisch vom Telefonsystem ermittelt. Zum automatischen Ausfüllen der Felder wird nur die IP-Adresse des STUN-Servers benötigt. Die STUN-Funktionalität kann dann durch Klicken auf STUN ausführen überprüft werden. War die Überprüfung erfolgreich, werden die Ergebnisse in die restlichen Felder eingesetzt.
• | WARNUNG! – Neustart erforderlich Bei Änderung einer dieser Einstellungen muss das System neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. Durch den Neustart des Systems wird die Verbindung zu allen derzeitigen Anrufen und Diensten getrennt. |
• | STUN aktivieren: Standard = Aus Über dieses Feld können Sie angeben, ob STUN verwendet werden soll. |
• | IP-Adresse des STUN-Servers: Standard = Leer Die IP-Adresse des SIP-STUN-Servers des Leitungsbetreibers. Das Telefonsystem sendet Basis-SIP-Nachrichten an diese Zieladresse und kann versuchen, aus den in die Antworten eingefügten Daten die Art der ITSP-NAT-Änderungen zu bestimmen, die von einer beliebigen Firewall zwischen dem Telefonsystem und dem ITSP angewendet werden. |
• | STUN-Port: Standard = 3478 Definiert den Port zum Senden von STUN-Anfragen, wenn STUN verwendet wird. |
• | Firewall-/NAT-Typ: Standard = Unbekannt Mit dieser Einstellung wird der Typ der Netzwerk-Firewall angegeben. |
• | Firewall-Sperre Ausgehende TFTP WRQ zulassen. Normalerweise ist dies der Fall. Es wurde festgestellt, dass die Avaya-Firmenfirewall ausgehende TFTP RRQ zulässt. |
• | Symmetrische Firewall SIP-Pakete bleiben unverändert, Ports müssen jedoch geöffnet und mit Keep-Alives offen gehalten werden. Wenn diese NAT-Art erkannt oder manuell ausgewählt wird, wird als Teil der Manager-Validierung eine Warnmeldung mit dem Inhalt „Kommunikation nur möglich, wenn der STUN-Server auf der gleichen IP-Adresse wie der ITSP unterstützt wird“ angezeigt. |
• | Offenes Internet Keine Aktion erforderlich. Wenn dieser Modus ausgewählt wird, werden keine STUN-Lookups durchgeführt. |
• | NAT symmetrisch Ein „symmetrisches NAT“ ist ein NAT, bei dem alle Anfragen von ein und derselben Kombination aus interner IP-Adresse und internem Port an eine bestimmte Kombination aus Ziel-IP-Adresse und Ziel-Port immer auf dieselbe externe IP-Adresse und denselben externen Port umgesetzt werden. Wenn derselbe Host ein Paket mit derselben Quelladresse und demselben Quellport, jedoch an ein anderes Ziel sendet, wird eine andere Zuordnung verwendet. Außerdem kann nur der externe Host, der ein Paket erhält, ein UDP-Paket zurück an den internen Host senden. SIP-Pakete müssen umgesetzt werden, STUN stellt jedoch nur dann die korrekten Informationen bereit, wenn die IP-Adresse auf dem STUN-Server dieselbe Adresse wie die für den ITSP-Host ist. Wenn diese NAT/Firewall-Art erkannt oder manuell ausgewählt wird, wird als Teil der Manager-Validierung eine Warnmeldung mit dem Inhalt „Kommunikation nur möglich, wenn der STUN-Server auf der gleichen IP-Adresse wie der ITSP unterstützt wird“ angezeigt. |
• | Full Cone NAT Ein „Full-Cone-NAT“ ist ein NAT, bei dem alle Anfragen von derselben internen IP-Adresse und demselben internen Port auf dieselbe externen IP-Adresse und denselben externen Port umgesetzt werden. Weiterhin kann jeder externe Host ein Paket an den internen Host schicken, indem ein Paket an die zugeordnete externe Adresse versendet wird. SIP-Pakete müssen auf die NAT-Adresse und den NAT-Port umgesetzt werden. Jeder Host im Internet kann sich bei dem offenen Port einwählen. Das heißt, die lokalen Informationen im SDP gelten für mehrere ITSP-Hosts. |
• | Restricted Cone NAT Ein „Restricted-Cone-NAT“ ist ein NAT, bei dem alle Anfragen von derselben internen IP-Adresse und demselben internen Port auf dieselbe externe IP-Adresse und denselben externen Port umgesetzt werden. Im Gegensatz zu einem Full-Cone-NAT kann ein externer Host (mit IP-Adresse X) nur dann ein Paket an den internen Host versenden, wenn der interne Host zuvor ein Paket an die IP-Adresse X versendet hat. SIP-Pakete müssen umgesetzt werden. Antworten von Hosts sind nur zulässig, wenn an den betreffenden Host ein Paket geschickt worden ist. Wenn mehrere ITSP-Hosts unterstützt werden sollen, muss an jeden Host ein Keep-Alive gesendet werden. Wenn diese Art NAT/Firewall erkannt oder manuell gewählt wird, wird keine Warnmeldung für diese Art NAT angezeigt. |
• | Port Restricted Cone NAT Ein „Port-Restricted-Cone-NAT“ funktioniert wie ein Restricted-Cone-NAT, die Einschränkung erstreckt sich jedoch auch auf Port-Nummern. Insbesondere kann ein externer Host nur dann ein Paket mit Quell-IP-Adresse X und Quellport P an den internen Host versenden, wenn der interne Host zuvor ein Paket an die IP-Adresse X und den Port P versendet hat. SIP-Pakete müssen umgesetzt werden. An alle Ports, die die Quelle eines Pakets sind, müssen für jede ITSP-Host-IP-Adresse Keep-Alives verschickt werden. Wenn diese Art NAT/Firewall erkannt oder manuell ausgewählt wird, wird keine Warnmeldung für diese Art NAT angezeigt. Einige Port-Restricted-NATs verhalten sich jedoch symmetrischer und erzeugen eine separate Bindung für jeden geöffneten Port. Wenn dies der Fall ist, wird während der Manager-Prüfung eine Warnmeldung mit dem Text „Kommunikation ist nur möglich, wenn der STUN-Server unter derselben IP-Adresse unterstützt wird wie der ITSP“ angezeigt. |
• | Unbekannt Verwenden Sie diese Einstellung, wenn die anderen Einstellungen ungeeignet sind. |
• | Statischer Port-Block Verwendet den RTP-Portbereich 49152 bis 53246. |
• | Bindungs-Aktualisierungszeit (Sekunden): Standard = 0 (Nie). Bereich = 0 bis 3600 Sekunden. Nachdem festgelegt worden ist, welche TCP/UDP-Portnummer verwendet werden soll, kann das Telefonsystem periodische „SIP-Optionsanfragen“ an den Remote-Proxy schicken, der die Amtsleitung terminiert. Diese Anfragen halten den Port durch die Firewall offen. Anfragen werden gemäß Konfiguration in diesem Feld alle x Sekunden verschickt. Wenn noch keine Bindungs-Aktualisierungszeit eingestellt worden ist, kann es sein, dass Sie Probleme beim Empfang eingehender SIP-Anrufe haben, da diese nicht durch die Firewall geleitet werden können. In diesem Fall müssen Sie diesen Wert konfigurieren. |
• | Öffentliche IP-Adresse: Standard = 0.0.0.0 Dieser Wert wird entweder manuell eingegeben oder über den „STUN ausführen“-Prozess ermittelt. Wenn keine Adresse festgelegt wurde, wird die IP-Adresse des Telefonsystems verwendet. |
• | Öffentlicher Port: Standard = 0 Dieser Wert wird entweder manuell eingegeben oder über den „STUN ausführen“-Prozess ermittelt. |
• | STUN ausführen Mit dieser Schaltfläche wird die STUN-Funktionalität zwischen dem Telefonsystem und der oben angegebenen IP-Adresse des STUN-Servers überprüft. Wenn die Überprüfung erfolgreich war, werden die restlichen Felder automatisch mit den entsprechenden ermittelten Werten ausgefüllt. Bevor Sie STUN ausführen verwenden können, muss die SIP-Amtsleitung konfiguriert sein. |
Konfiguration des SMTP Servers
Benutzer können per E-Mail über neue Voicemail-Nachrichten benachrichtigt werden. Diese Funktion heißt Voicemail-E-Mail. Dazu muss das System mit Angaben zu einem SMTP-E-Mail-Server-Konto konfiguriert werden, über das die Nachrichten an die E-Mail-Adresse des Benutzers gesendet werden.
• | WARNUNG! – Neustart erforderlich Bei Änderung einer dieser Einstellungen muss das System neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. Durch den Neustart des Systems wird die Verbindung zu allen derzeitigen Anrufen und Diensten getrennt. |
• | IP-Adresse: Standard = 0.0.0.0 In diesem Feld legen Sie die IP-Adresse des SMTP-Servers fest, der für die Weiterleitung von E-Mails verwendet wird. |
• | Port: Standard = 25. Bereich = 0 bis 65534. In diesem Feld legen Sie den Zielport auf dem SMTP-Server fest. |
• | E-Mail senden von: Standard = Leer In diesem Feld legen Sie die Absenderadresse für vom System versendete E-Mails fest. Abhängig von den Authentifizierungsanforderungen des SMTP-Servers muss es sich hierbei möglicherweise um eine gültige E-Mail-Adresse auf diesem Server handeln. Andernfalls muss der SMTP-E-Mail-Server möglicherweise als SMTP-Relay-Server konfiguriert werden. |
• | Serverauthentifizierung: Standard = Ein Dieses Feld sollte ausgewählt werden, wenn der verwendete SMTP-Server eine Authentifizierung erfordert, damit E-Mails versendet werden können. Nach der Aktivierung stehen die Felder Benutzername und Kennwort zur Verfügung. |
• | Benutzername: Standard = Leer In diesem Feld legen Sie den Benutzernamen für die SMTP-Serverauthentifizierung fest. |
• | Kennwort: Standard = Leer In diesem Feld legen Sie das Kennwort für die SMTP-Serverauthentifizierung fest. |
• | CRAM-MD5 einschalten: Standard = Aus. Dieses Kontrollkästchen sollte ausgewählt werden, wenn der SMTP-Server CRAM-MD5 verwendet. |
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